Nun ist es soweit, die Einsparungen des Kantons treffen die Fischer hart, aber es regt sich was...

 

... der Fischereiverein an der Emme Burgdorf und der Fischereiverein Oberemmental Langnau übernehmen die Muttertierhaltung Horben Wie bekannt ist wurde aus Spargründen des Kantons unter anderem die Fischzuchtanlage Horben inkl. Brutanstalt Wasen geschlossen. Diese zwei Schliessungen treffen das Emmental, sprich die Emme und Illfis in hohem Mass.

 

Für den Fischereiverein an der Emme Burgdorf sowie für den Fischereiverein Oberemmental Langnau war klar, dass mit diesen Einsparungen die Überlebenschance einer gesunden und ökologisch wichtigen Bachforellenpopulation in der Emme und Illfis stark gesunken ist.

 

(Vorallem hat auch der Anschuss im Juli 2014 die Population stark gebeutelt, bei welchem über 400 Qubikmeter pro Sekunde in Emmenmatt gemessen wurde) So war beiden Vereinen klar dass zusammengespannt werden muss um die Muttertieranlage in Horben zu retten, sprich zu übernehmen. Es waren einige Sitzungen, Gespräche und Entscheide nötig um dies zu realisieren, und sind mehr als Stolz, sagen zu dürfen das dies zusammen mit dem Fischereiverein Oberemmental realisiert werden konnte. Muttertierhaltung im Fouzgraben bei Aeschau. Hier leben Bachforellen, die aus der Emme stammen, bis zu ihrem Tod. Noch ist offen, wer den Betrieb weiterführt, nachdem sich der Kanton diese Arbeit offenbar nicht mehr leisten kann.

 

(Quelle Artikel aus der Bernerzeitung vom März 2014 über die Sparmassnahmen: http://www.bernerzeitung.ch/region/emmental/Auch-die-Fischer-spueren-den-Spardruck/story/25337272)

 

Mehr in den untenstehenden Artikeln der Medien welche eingeladen wurden.

Hier zum Artikel in der Bernerzeitung: http://www.bernerzeitung.ch/region/emmental/Kanton-spart-Fischer-springen-ein/story/13061083

 

Hier zum Beitrag in Telebärn News:

http://www.telebaern.tv/141115-news.html